Am Donnerstag, dem 12. September 2024, stehe ich früher auf als sonst an Schul- und Arbeitstagen. Mir fiel letzte Nacht nämlich ein, dass ich gestern etwas für heute vergessen hatte: das Geburtstagsbuch und den Kuchen für die nachträgliche Geburtstagsfeier unserer kleinen Tochter in der Schule.

Während mein Mann kurz mit unserem Hund Lotte nach draußen geht, backe ich im Schnelldurchgang einen veganen Browniekuchen, wecke die Kinder und suche Fotos für das Geburtstagsbuch raus.

Dank Kiste habe ich fast alle benötigten Backsachen schnell griffbereit.

Mein Mann bereitet die Frühstücksboxen vor, die Kinder frühstücken und ich erstelle das Geburtstagsbuch. Das mit dem Buch ist ein Ritual an der Montessori-Schule. Pro Lebensjahr des Kindes werden ein paar Fotos (2-3 Fotos pro Jahr) in ein Buch eingeklebt. Möglichst mit dem jeweiligen Lebensjahr darunter und eventuell eine kleine Bildunterschrift dazu. Die Idee ist, das Geburtstagsbuch in der Gestaltung Stück für Stück an das Kind abzugeben. In der Schulgruppe stellt das Kind dann sein Buch vor, der Kuchen wird gegessen und es erhält ein kleines Geschenk. Unsere kleine Tochter kommt leider etwas zu spät zur Schule, dafür aber mit noch warmen Brownies (von denen leider nichts für uns übrig bleibt).

Mangels Buch habe ich die Fotos auf Blätter geklebt und in einen Schnellhefter getan.

Zum Start in den Tag gibt es vor dem Frühstück einen Powercocktail. Seit 10 Tagen befinden mein Mann und ich uns in der Vorbereitungsphase für eine Stoffwechselkur, die wir nächste Woche beginnen.

Schmeckt lecker und gibt mir Power für den Tag.

Dank der ungeplanten Back-und-Buch-Aktionen am Morgen komme ich nach dem Aufräumen heute etwas später an den Schreibtisch. Gut, dass heute ein Homeoffice-Tag ist.

Ich mag den Blick von meinem Homeoffice-Platz. Besonders bei einem so tollen blauen Himmel!

Ein gutes, gesundes Frühstück, das mich lange satt macht, ist Porridge mit selbstgemachtem Joghurt, Früchten und Leinsamen.

Lila dank der selbst gesammelten Blaubeeren.

Nach dem Online-Teammeeting freue ich mich, dass ich mit Lotte und meinem Mann an die frische Luft gehen kann. Lotte und ich gehen schonmal vor in den Park, damit sie ihr Geschäft erledigen kann.

Lotte beobachtet aufmerksam, was im Park so vor sich geht.

Mein Mann kommt mit unserem Mittagessen nach. Heute gönnen wir uns nach langer Zeit mal wieder eine leckere Falafel.

Gute Mittagspause mit Falafel im Park. Leider in Alu verpackt. Ich habe vergessen, eine Alternativverpackung mitzunehmen.

Ganz wichtig beim Detoxen (aber auch sonst) ist, viel Wasser zu trinken. Dafür stelle ich mir mehrere gefüllte Flaschen bereit.

Links noch voll, Mitte leer, rechts fast leer.

Einmal pro Monat gibt es bei The Content Society den Blog & Business Talk. The Content Society ist eine Bloggercommunity, in und mit der ich seit einigen Jahren blogge. Heute schaffe ich es endlich mal, den Abendtermin wahrzunehmen. Ich möchte mich nämlich neu ausrichten und hier wird gebrainstormt. Ich bekomme viele tolle Ideen und Anregungen. Außerdem legen wir das Datum für eine Challenge fest, die ich Anfang 2025 starten möchte.

Sehr hilfreich, was Judith hier anbietet!

Heute Abend bin ich mit ein paar Mädels zum Tanzen verabredet. Daher heißt es jetzt: schnell anziehen, schminken und los. Abendessen schaffe ich nicht mehr, daher nehme ich einen Müsliriegel und einen Apfel in der Handtasche mit.

Handtasche, Pulli und Turnschuhe liegen bereit.

Auf der Reeperbahn ist donnerstags um kurz vor 21 Uhr echt wenig los. Wir haben Karten für die 30-Jahre Feier im Hans-Albers-Eck.

Am Wochenende ist der Hans-Albers-Platz abends knallvoll. Heute nicht.

Die Stimmung ist gut und wir tanzen viel. Hinter dem DJ hängt eine animierte Mona Lisa, die Red Bull trinkt. Seltsam … Um 0.30 Uhr verlassen wir die Kneipe, um mit der Bahn wieder nach Hause zu fahren.

Ob diese beleuchtete, animierte Mona Lisa zum Trinken verführen soll?

12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.