Die Kinder und ich verbringen die Hamburger Schulferien bei meiner Schwester Conny in Rottenburg. Weil wir daher auch am 12. März 2022 hier sind und ich wieder bei 12 von 12 mitmache, kannst du nun diesen Tag in 12 Bildern nachverfolgen.
Es ist Samstag Morgen. Gestern Abend haben wir noch spät Hotel Transsilvanien 4 angeschaut. Obwohl ich daher noch müde bin, stehe ich um 7.15 Uhr auf. Draußen ist super Wetter. Optimal für die heute geplanten Aktivitäten.
Blick aus dem Fenster. Das Wetter passt!
Ich gehe in die Küche und räume das Geschirr aus der Spülmaschine. Nala (der Hund meiner Schwester) leistet mir Gesellschaft.
Nala findet es nicht so spannend. Sie würde lieber spielen.
Die Kinder schlafen noch. Daher nutze ich nach dem Anziehen die Zeit zum Frühstück (schwäbische Brezel) und Korrektur bzw. Feedback lesen eines Artikels meiner Blogbuddy Petra. Im Garten gehen die Arbeiten weiter. Ein Handwerker bereitet etwas für das Fundament der Garage vor.
Frühstück mit Brezel, Blogartikel lesen und Arbeiten im Garten (im Hintergrund).
9.30 Uhr. Conny und ich müssen los zum Hundetraining. Nala wartet geduldig auf der Treppe, während wir unsere Schuhe anziehen und die Sachen zusammenpacken. Dann bekommt sie ihr Geschirr an und wir fahren mit dem Auto ein paar Orte weiter zum heutigen Trainingsort.
Nala wartet darauf, dass wir fertig sind und sie mitnehmen.
Um 10 Uhr startet das Training. Heute geht es auf die Wiese. Trainiert wird unter anderem Ablegen auf der Decke, Apportel bringen und Stöcke anzeigen. Gar nicht so einfach mit den Junghunden auf der sooo interessant riechenden Wiese. Die Hunde bemerken meist schnell, wenn ihre Frauchen nicht ganz bei der Sache sind. Ich glaube, ich habe als Zuschauerin am meisten Spaß 😄
Die Frauchen hören den Anweisungen der Trainerin zu.
Nach den erfolgreichen Übungen und vielen Leckerlis dürfen die Hunde noch spielen. Wir Menschen haben nun Zeit, uns zu unterhalten.
Endlich rumrennen und spielen! Das ist eine super zusätzliche Belohnung für die Hunde und powert sie noch etwas aus 😀
Weil unser nächster Programmpunkt ansteht, müssen wir pünktlich und zügig los. Der Hund ist glücklich und zufrieden und wir hatten auch viel frische Luft und Sonne.
Daheim bekommt Nala ihr Futter und die Kinder noch einen kleinen Snack. Conny und ich ziehen uns um und dann fahren wir gemeinsam mit meinem Schwager und den vier Kindern nach Rottweil. Der Hund bleibt zu Hause.
Wir treffen uns dort zu einer Art Mini-Klassentreffen mit vier ehemaligen Klassenkameraden von Conny. Da ich die auch alle kenne freuen sie sich, dass ich dabei bin. Jonas hat Karten für den Thyssenkrupp Testturm bestellt.
Gaaaanz oben ist eine Aussichtsplattform.
Krasser Turm mit echt schnellem Aufzug! Er fährt mit 8 Metern pro Sekunde. Treppen gibt es auch, aber nur für Notfälle. Und was für eine Aussicht! Die Aussichtsplattform befindet sich auf 232 m Höhe. Wir sehen von dort oben auch das ehemalige Kraftwerk, in dem meine Schwester 2009 geheiratet hat.
Die Kinder finden es toll. Ohne Scheibe wäre es allerdings nicht mein Ding…
Anschließend fahren wir Ehemaligen zu Jonas, der in Rottweil wohnt. Seine Frau hat Kuchen für uns gebacken. Wir bekommen eine Hausführung und unterhalten uns gute zwei Stunden über sehr viele Themen. Natürlich unter anderem auch über unsere Mitschüler und Lehrer von damals.
Jonas hat diese lustige Kuckucksuhr im Wohnzimmer hängen. Und einen tollen Blick über die Felder.
Mein Schwager fährt mit den Kindern nach dem Turmbesuch zu einem Kristallmuseum. Als meine Schwester und ich nach Hause kommen zeigen sie uns begeistert ihre Edelsteine und Kristalle, die sie von dort haben.
Ein Teil der Kristalle, die die Kinder aus dem Kristallmuseum mitgebracht haben.
Mein Schwager nimmt die Ablösung vom Kindernachmittag an und fährt zu einem Freund, der Geburtstag hat. Es ist Zeit für Abendessen. Auf Wunsch meiner Schwester koche ich Weiberpasta. Ihr jüngerer Sohn mag keinen Brokkoli und isst die Soße nicht. Uns anderen schmeckt es mal wieder sehr gut.
Eine große Portion Weiberpasta für mich.
Nach dem Essen verschwinden die Kinder vor den Fernseher. Conny und ich drehen noch eine kleine Abendrunde mit Nala. Der Nachbarskater Pete begleitet uns (das ist soo süß). Beim Spielplatz machen wir noch eine kleine Suchübung für den Hund.
Nala trägt nachts ein Geschirr mit Leuchten. Hier wartet sie darauf, dass Conny vom Verstecken des Dummys zurückkommt und sie losflitzen kann.
Zu Hause räumen wir nur das Nötigste auf und gehen ins Bett.
12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.
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