Sonntag, 12. März 2023. Wir sind in Riezlern im Kleinwalsertal. Unser erster Skiurlaub mit den Kindern. Heute ist leider schon unser letzter Tag.

Der erste Blick nach dem Aufstehen aus dem Fenster zeigt eine wundervolle Winterlandschaft.

Schneelandschaft

Es hat nachts wieder geschneit.

 

Mein Mann ist früher aufgestanden und hat bereits den Frühstückstisch gedeckt. 

Gedeckter Tisch

Gleich gibt’s Toast und Müsli.

 

Während wir Erwachsenen in der Wohnung aufräumen und Taschen packen, schlafen die Kinder noch.

Bett

Suchbild: Woran erkennst du, ob und wo noch jemand im Bett liegt?

 

Nach dem Frühstück packen wir die restlichen Sachen zusammen und ins Auto. Wir bringen den Müll weg, ziehen die Betten ab und geben den Wohnungsschlüssel ab. Wir fahren los nach Reutlingen.

Gepacktes Auto

Der Kofferraum ist voll.

 

Unterwegs bekommen wir Hunger und legen einen Zwischenstopp bei Burger King ein. Die haben nämlich eine gute Auswahl an veganem Burger-Fastfood, das uns besser schmeckt als das der bekannten Konkurrenz. Dips wie Ketchup und Mayo sind zwar immer noch in kleinen Einzelverpackungen, aber die Getränke kann man wahlweise im Einweg- oder im Pfandbecher bestellen. Leider sind wir in dem Restaurant dort die einzigen Personen, die die Pfandbechervariante gewählt haben. Die anderen Gäste haben Einwegbecher auf ihren Tischen stehen. Die Pfandbecher und -deckel lassen sich übrigens deutschlandweit zurückgeben.

Essen bei Burger King

Plant-based Whopper Junior im Menü mit Pommes.

 

In Reutlingen freuen sich meine Eltern über unseren Besuch und über unsere Erzählungen und Bilder aus dem Skiurlaub. Ich nutze die Gelegenheit und schaue auch kurz in den Garten meiner Kindheit. Mein Lieblingsbaum (der Kirschbaum) ist noch knorriger geworden.

Ingrid im Garten

Der Kirschbaum im Hintergrund war mein Lieblingskletterbaum und die süßen Herzkirschen sehr lecker.

 

Unsere Kinder lieben den Orangensprudel (hochdeutsch: Limonade) bei meinen Eltern. Das regional produzierte Getränk hat Witze vom Äffle und Pferdle auf der Rückseite abgedruckt, die ich den Kindern vorlesen und übersetzen darf. Sie verstehen das Schwäbisch nicht so ganz. 😄

Getränkeflaschenetiketten

Zwei Witze vom Äffle und Pferdle.

 

Anschließend fahren wir weiter zu meiner Schwester und Familie nach Rottenburg. Bevor wir nach Hamburg zurückkehren, wollen wir noch etwas Zeit mit ihnen verbringen und hier auch übernachten.

gestreifter Kater

Kater Pete gehört zum Empfangskomitee.

 

Meine Schwester kommt gerade mit Mann, Kind und Hund vom Spaziergang zurück, als wir in ihre Straße fahren. Gutes Timing! Die Hündin Nala ist am schnellsten bei uns und freut sich sehr, uns zu sehen. Wir uns auch!

schwarzer Hund

Hündin Nala kommt gerade vom Spaziergang zurück.

 

Wir haben keine Lust zum Kochen und gehen Essen. Pizza und Pasta. Ist entspannter und schneller für alle. Und lecker ist es auch. Ich esse einen Salat vorneweg und teile mir eine Pizza mit meinem Mann.

Salat

Kleiner gemischter Salat.

 

Nach dem Essen laufen meine Schwester und ich mit Nala zurück zum Haus. Die Bewegung tut mir gut nach dem Tag im Auto und bei meinen Eltern. Die Kinder freuen sich, dass sie noch mit Pete spielen können.

Spiel mit dem Kater

Pete freut sich wenn jemand mit ihm spielt.

 

Unsere Große hat sich im Skiurlaub leider verletzt: eine starke Prellung am Fuß. Nach drei Tagen mit Krücken soll heute der Verband runter. Das ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit. Den weißen, klebrigen Film auf der Haut waschen wir anschließend in der Wanne mit Wasser und Seife ab.

Klebriger Verband

Der weiße Innenverband ist ziemlich klebrig.

 

Müde und zufrieden gehen wir schließlich ins Bett. Wir Hamburger haben morgen ja noch Ferien, aber für die Baden-Württemberger ist der nächste Tag ein ganz normaler Montag.

Wir haben den Tag in Riezlern gestartet, waren einige Stunden in Reutlingen und beenden den 12. März 23 in Rottenburg – das sind zufällig drei Orte mit R.

 

12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.