Da der 12. November 2023 ein Sonntag ist, könnte ich eigentlich ausschlafen. Allerdings kommt unsere 8-Jährige um kurz vor 8 zu uns ins Elternbett und mein Mann unterhält sich mit ihr. Ich kann da nicht weiterschlafen und stehe auf …

Beim Blick auf den Balkon fällt mir ein, dass ich ja die Pflanzen noch winterfest einpacken und ein paar der einjährigen, verblühten Pflanzen entsorgen wollte. Steht auch so auf meiner Herbst-Bucketlist. Aber wenn ich danach gehe, habe ich noch bis zum 22. Dezember Zeit. Das schaffe ich bestimmt!

Ein Teil der Pflanzen kann eingepackt draußen bleiben, das Zitronenbäumchen muss im Winter aber rein.

Danach gehe ich ab auf die Matte. Es ist meine Zeit für 15-20 Minuten Yoga. Bei manchen Übungen fühle ich mich ziemlich unbeweglich, aber es wird langsam besser. Mein Mann deckt für uns alle den Frühstückstisch, muss aber um 9.45 Uhr los. Er fährt heute gemeinsam mit seinem Bruder zu seinen Eltern.

Ich mache Yoga mit einer App, meistens zwischen Aufstehen und Anziehen.

Eigentlich will ich etwas im Schlafzimmer aufräumen. Dort finde ich etwas, das ins Bad gehört. Am Wunschort ist es unordentlich. So kommt es, dass ich den Spiegelschrank einmal komplett ausräume, putze, Sachen wegschmeiße und dann wieder sortiert einräume. Dadurch bin ich zwar im Schlafzimmer nicht wesentlich weiter, aber der Spiegelschrank gefällt mir jetzt ziemlich gut.

Der Spiegelschrank im Bad während des Ausräumens. Ein paar Dinge davon landen direkt im Mülleimer.

Inzwischen ist es kurz vor 12 Uhr. Unser Frühstück ist daher eher ein Spätstück. Ich finde es gut, so sparen wir uns das Mittagessen. 😉

Spätes Frühstück um 12 Uhr.

Im Flur haben wir den Müll zusammen gestellt, den ich gemeinsam mit der 8-Jährigen zu den Mülltonnen bringe. Die 10-Jährige saugt in der Zwischenzeit noch schnell die Wohnung. Wir treffen uns nämlich um 14 Uhr mit unserem Nachbarn und wollen bis dahin die Wohnung sauber und aufgeräumt haben.

Papier-, Bio-, Restmüll und Glas. Dank unterschiedlicher Tonnen im Innenhof können wir trennen.

Mit dem Mietwagen fahren wir zum Museumsdorf Volksdorf. Um kurz vor 15 Uhr kommen wir dort an. Ich treffe mich noch schnell mit einer Freundin und dann gehen wir weiter zum eigentlichen Ziel: Hund abholen.

Unser Nachbar mit seiner Transportbox auf dem Weg zur Hundefamilie.

Unser Nachbar suchte schon eine Weile nach einem neuen Hund. Im Tierheim wurde er nicht fündig. So kam es, dass wir am 19. Oktober mit ihm nach Volksdorf fuhren, um dort Welpen anzuschauen. Einer meiner Arbeitskollegen hatte mir Fotos dieser Welpen geschickt, da er wusste, dass ich Hunde mag. Als wir im Oktober dort waren, entschieden wir uns anschließend auch für eine kleine Hündin. Heute ist nun der Abholtag. Die Welpen dürfen sich im Hof nochmal austoben, dann erledigen wir Erwachsenen die Formalitäten.

Die Welpen dürfen nochmal mit ihrer Mutter herumflitzen während wir Erwachsenen uns unterhalten.

Die Hundegeschwister sind im Auto recht ruhig. Beide Welpen übergeben sich zweimal während der Fahrt, aber wir haben entsprechend vorgesorgt. Zu Hause angekommen, darf unsere Hündin die Wohnung erkunden und bekommt eine kleine Willkommensmahlzeit. Sie heißt übrigens Lotte.

Lotte genießt ihre Willkommensmahlzeit

Kuscheln und Streicheln findet Lotte toll. Aber sie ist auch wild und neugierig. Obwohl wir bis zum Abend fünfmal mit ihr hinausgehen, macht sie ein paar Mal in die Wohnung, aber auch mal draußen.

Sie kommt gerne auf den Schoß, wenn ich mich auf den Boden setze.

Da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen haben, sind wir inzwischen richtig hungrig. Während wir kochen und den Tisch decken, kuschelt sich Lotte in ihr neues Körbchen und schläft eine Runde.

Lotte kuschelt sich in ihr neues Körbchen und schläft.

Unser Abendessen: Salzkartoffeln und vegane Fischstäbchen und Gemüsestäbchen.

Kartoffeln und vegane Fischstäbchen.

Die vor dem Abendessen angeworfene Waschmaschine ist fertig und wir hängen die Wäsche auf.

War schmutzig, ist jetzt wieder sauber. Ab damit auf den Wäscheständer.

Die Kinder wollen noch mit Lotte spielen. Allerdings hatte die Kleine einen anstrengenden Tag und Welpen brauchen noch viel Schlaf. Mal sehen, wie lange die „wir haben einen Hund“-Euphorie anhält. ☺️ Lotte findest du übrigens auch hier.

12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.