Am 12. Oktober 2023 klingelt mein Wecker um 6.30 Uhr. Heute ist mein Bürotag und ich will vorher noch Yoga machen.
Zu meinen Morgenroutinen gehört unter anderem ein Blick in die Wetter App, ein Guten-Morgen-Drink und ein Abstecher auf den Balkon.
Trotz Yoga fühle ich mich heute schlapp. Nach mehrfachem Niesen bemerke ich, dass ich leichtes Halskratzen habe und entscheide mich spontan für Homeoffice. Während mein Mann die Kleine zur Schule begleitet, baue ich mein Laptop auf und informiere meine Chefin über meine Umdisponierung von Büro auf Homeoffice. Etwas später befülle ich meinen Diffusor mit Ölen gegen Erkältungskrankheiten und lasse ihn nebenbei laufen.
Kurz vor 10 Uhr bekomme ich Hunger und hole mir mein gestern gekauftes veganes Croissant und eine goldene Milch an den Schreibtisch.
Um die Mittagszeit genehmige ich mir einen Mind Master Gold auf dem Balkon. Passend dazu gibt es ein paar Sonnenstrahlen. Mir ist es allerdings zu kalt und ich gehe zurück zum Computer.
Trinken ist wichtig und mir ist immer noch etwas kalt, daher mache ich mir eine Kanne Tee.
Mein Mittagessen nehme ich heute erst nach 14 Uhr zu mir, als meine Große aus der Schule kommt. Sie schiebt sich eine Pizza in den Ofen, ich esse Reste von gestern: Ofen Orzo (Kritharaki, Risone, Griechische Nudeln etc). Das Gericht habe ich auf Instagram entdeckt und leicht abgewandelt nachgekocht. Ich finde es sehr lecker.
Noch mehr Flüssigkeit nehme ich später in Form eines Spezial-Mixes zu mir: Activize, Antioxy und Beauty in ca. 0,7 Liter stillem Wasser aufgelöst. Der Großen gebe ich auch etwas davon, vielleicht klappt’s dann besser mit dem Englisch lernen für die morgige Klassenarbeit.
Nach meinem Feierabend fahre ich mit der Großen nach Bramfeld. Sie hat dort einen Termin bei einer neuromotorischen Entwicklungstherapeutin/Reflexintegration. Wir bekommen ab heute eine Hausaufgabe mit: eine Übung, die ich mit ihr im Sitzen einmal täglich machen soll.
Auf dem Rückweg sammeln wir die Kleine bei ihrer Freundin ein, bei der sie nach der Schule war. Ich bin beeindruckt von der großen Eingangshalle des Hauses. In Hamburg stehen echt einige tolle Altbauten!
Zurück in unserem Viertel ist trotz Baustelle wie meistens noch viel los. Heute vor allem bei den Gastrobetrieben, die Essen anbieten – Falafel, Döner, Pizza, …
Es ist spät, wir haben noch nicht zu Abend gegessen und nicht mehr viel zu Hause. Daher flitze ich schnell noch mal los und kaufe was für eine Brotzeit und auch für die Brotboxen am nächsten Tag. Mein Mann und die Kleine haben inzwischen den Tisch gedeckt.
12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.
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