Seit 7. Juli sind Schulferien und wir sind bei meiner Schwester in Rottenburg im Urlaub. Sie hat ein Haus mit Garten und einen halbfertigen Pool. Um 7 Uhr klingelt mein Wecker und ich quäle mich nach einer schlechten Nacht (zwischen meinen zwei wühlenden Kindern) aus dem Bett. Weil mein Schwager Corona-positiv ist und daher nicht am normalen Familienleben teilnehmen kann, habe ich versprochen, die Gassi-Runde mit der Hündin Nala zu übernehmen. So kann sich meine Schwester um ihre Kinder kümmern, also schulfertig machen, und dann ins Büro fahren. Ich laufe mit Nala über die Felder und treffe noch zwei Hunde-Freunde von ihr.
Nach der ca. 1-stündigen Gassi-Runde bin ich ziemlich schlapp. Meine Periode ist nun auch da. Das schlaucht mich am ersten Tag oft. Daher lege ich mich nochmal ins Bett. Die Kinder schicke ich zum Frühstück mit ihrem Papa. Auf Frühstück habe ich heute keine Lust und keinen Appetit. Nach meinem Nickerchen esse ich nur ein paar Him- und Brombeeren und drehe dann um 12.30 Uhr eine kleine Mittagsrunde mit Nala.
Ein Freund ruft an, um uns zu gratulieren. Heute vor 8 Jahren war unsere Hochzeitsfeier auf der Passat. Wir schwelgen ein bisschen in Erinnerungen.
Inzwischen sind auch alle Kinder und meine Schwester zu Hause und wir kochen gemeinsam. Es gibt – je nach Essensvorlieben – Bratkartoffeln, Tofu-Bratfilets, Lachs vom Grill, Spiegelei und gemischten Salat.
Seit gestern hat unsere kleine Tochter A. Fieber. Das bedeutet: kein Besuch bei Oma und Opa, kein Pool, keine Urlaubsaktivitäten. In der Hoffnung, dass es sinkt, messe ich mehrmals täglich Temperatur bei ihr. Etwas gesunken von 39 Grad ist jetzt nicht so die große Verbesserung. Sie glüht total und hat leichte Halsschmerzen, ansonsten ist sie aber gut gelaunt.
Wir sind seit 6 Tagen hier und haben auch schon Wäsche gewaschen. Die ist inzwischen trocken und ich hänge sie ab und räume sie auf.
Dienstag ist auch immer CoBlogging bei The Content Society. Normalerweise arbeite ich dienstags und kann nur selten teilnehmen. Daher nutze ich heute die Gelegenheit und stoße etwas später zu den anderen Bloggerinnen dazu. Der Host heute ist meine Blogbuddy Petra. Das ist für mich ein zusätzlicher Bonus, dass ich sie so auch mal wieder sehe.
Mein Mann war noch nicht mit auf einer der schönen Spaziergänge, die man hier machen kann. Daher fahren wir beide mit Nala nach Wendelsheim für eine mittelgroße Runde.
Wir sind so ins Gespräch vertieft, dass wir den Abzweig in den Wald verpassen. Dadurch haben wir eine weitere wunderschöne Aussicht durch die Weinberge, aber die Runde wird auch länger als geplant. Nach circa eineinviertel Stunden sind wir wieder am Auto.
Die anderen haben schon Abendessen vorbereitet: Brotzeit. Draußen ist es jetzt richtig angenehm und die Kinder wollen gerne noch etwas am Pool bleiben.
Da ich heute dreimal mit dem Hund draußen war, schaue ich auf meiner App nach meiner Schrittzahl. Wow! Ohne extra Sport einfach mal so über 11 km gelaufen. So ein Hund kann definitiv für mehr Bewegung sorgen. Und Spaß macht es mir auch. Leider wohnen wir in Hamburg sehr zentral und haben nicht so tolle Möglichkeiten zum Spazierengehen.
21.35 Uhr: Zeit, um ins Bett zu gehen. Die Kinder meiner Schwester haben schließlich noch keine Ferien und müssen morgen in die Schule. Es wird zwar schon wieder früher dunkel, aber noch ist es schön draußen. Vor allem auch er aufgehende Mond am wolkenfreien Himmel.
12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.
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