Am Dienstag, dem 12. März 2024 werde ich um 6.03 Uhr von unserem Hund Lotte geweckt. Ich ziehe mich schnell an und gehe mit ihr in den Park. Hunde treffen wir um diese Uhrzeit noch keine. Aber ich sehe eine Ratte und Lotte entdeckt (leider vor mir) ihren ersten Hasen, dem sie hinterherjagt. Der Hase kann entkommen und ich schaffe es Lotte anzuleinen.
Zu Hause pflanze ich die Ableger der Minze und des Zebra-Ampelkrauts ein und gieße die Balkonpflanzen. Mal sehen, ob das Zebra-Ampelkraut es schafft. Die Minze hat bessere Überlebenschancen.
Da heute mal wieder die GDL streikt, fahre ich mit dem Bus statt der S-Bahn zur Arbeit. Es ist ziemlich voll in beiden Bussen, die ich nutze.
Der letzte Teil meiner Anfahrt geht mit der Fähre über die Elbe. Heute ist es ein bisschen grau. Egal. Hauptsache trocken, so kann ich oben im Freien sitzen und mich ein wenig durchpusten lassen.
Ich bin gerade mitten in einer 14-tägigen Detox-Kur. Das bedeutet: Eine halbe Stunde vor dem Frühstück trinke ich einen D-Drink. Heute mixe und trinke ich ihn im Büro.
Habe ich schonmal erwähnt, dass ich auf meinem Arbeitscomputer täglich automatisch wechselnde Bildschirmhintergründe habe? Heute ist mal wieder ein besonders schönes Foto dran. Zufälligerweise passt der Koala auf dem Baum zu meinem Halstuch mit Eukalyptusblättern, das ich heute trage.
Als Frühstücks-Snack habe ich Obst und Gemüse dabei, das ich so nebenbei wegmümmel. Okay, einen Shake hatte ich auch noch, sonst wäre ich nicht satt geworden.
Zum Mittagessen gehe ich in die Kantine. Das indische Spinat-Curry mit Kichererbsen, Gemüse und Reis schmeckt sehr lecker. Heute ist sogar Smoothie-Tag, aber ich bin zu spät dran und es ist leider schon alles weg.
Nach dem Essen mache ich noch einen kleinen Spaziergang. Schließlich habe ich noch einen halben Tag im Büro vor mir, mit viel Sitzen vor dem Computer.
Juhu, geschafft, Feierabend! Mit der Fähre geht’s wieder rüber auf die andere Elbseite. Ich finde es schön, dass die Tage wieder länger werden und es um 18.15 Uhr noch leicht hell ist.
Die lange Heimfahrt nutze ich zum Telefonieren mit einer Thermomix-Beraterin und zum Schreiben von Nachrichten an Freunde und Bekannte. Ich möchte mir einen Thermomix zum Geburtstag schenken lassen und vorher ein Erlebnis-Kochen bei mir zu Hause veranstalten. Wir besprechen mögliche Termine und ich frage diese bei meinen Freunden an. Ich brauche mindestens drei Gäste, die noch keinen Thermomix haben. Hast du vielleicht Zeit und Lust?
Zurück in meinem Viertel gehe ich direkt zu Copenhagen Coffee Lab, wo ich über die TooGoodToGo-App zwei Tüten mit Backwaren gerettet habe. Dieses Mal sind zwei uns noch unbekannte Sorten dabei: Törtchen mit Kartoffeln und Rosmarin und helle Knautschbrötchen. Die Sachen gibt es aber erst morgen, daher packe ich sie zu Hause in einen Wachsbeutel.
Zum Abendessen gibt es selbstgemachtes Sushi und danach geht’s ins Bett.
12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.
Liebe Ingrid,
dein Tag war lang, aber spannend – selbst dein Weg ins Büro. Die Idee mit den wechselnden Bildschirmfotos ist toll – und gerne hätte ich ein Foto von deinem Halstuch zum Koala gesehen … 🙂
Bin gespannt, was du mit dem Thermomix alles zaubern wirst – viel Spaß beim Kochabend und Kaufen!.
Liebe Grüße
Nicole