Da war doch tatsächlich schon wieder der 12. des Monats. Zeit für 12 von 12 im Juli 2021.
Wir hatten über’s Wochenende ein Mietauto ausgeliehen, das ich vor der Arbeit wieder zurück bringen musste. Daher hatte ich den Wecker auf eine für mich sehr frühe Uhrzeit gestellt.

Um 5.45 Uhr hat mein Wecker geklingelt. Und ich bin tatsächlich auch gleich aufgestanden.
Mit dem Roller (ganz klassisch mit Fußantrieb) fuhr ich von der Auto-Abgabestelle ins Büro. An diesem Tag (wie auch die ganze Woche) hatte ich kein Homeoffice, sondern arbeitete vor Ort in Finkenwerder.

Mein Arbeitsplatz im Büro. Mit drei Bildschirmen und richtig viel Platz.
In der Mittagspause ging ich in den Park. Dort verfolgte ich das Facebook Live von Judith Sympatexter Peters zum Start der Rapidblowflow-Woche. Das Wirkbook (kein Schreibfehler, das heißt wirklich so. Kommt von Wirkung.) hatte ich noch nicht ausgedruckt. Aber ich hatte meinen Kalender dabei, mit genug leeren Seiten zum reinschreiben.

Während des Live Videos machte ich mir Notizen in meinem Kalender.
Um 14.15 Uhr bekam ich Hunger und aß neben dem Arbeiten ein paar Reste von gestern. Schwäbischer Kartoffelsalat, Salzkartoffeln, Grillgemüse und Tofu.

Nach diesem riesigen Teller war ich ziemlich satt.
Um 16.15 Uhr machte ich Feierabend und lief zur Fähre. Wenn ich im Büro arbeite, fahre ich mit Bahn, Bus und Fähre und laufe ein Stück. Im Idealfall brauche ich dafür 45 Minuten. Das kann aber auch mal gut 1,5 Stunden einfache Strecke dauern.

Da kam meine Fähre.
Über ebay Kleinanzeigen hatten wir einen Lattenrost für das (noch zu bauende) Hochbett im neuen Kinderzimmer gefunden. Mit der Sondergröße 120 x 200 cm passte er leider nicht in den Kofferraum des Mietautos (das hatte ich am Freitag Nachmittag versucht). Daher fuhren mein Mann und ich mit der S-Bahn in den Süden Hamburgs und holten den Lattenrost eben mit dem Zug ab.

Mit dem Lattenrost in der S-Bahn. Da wäre sogar ein größeres Exemplar möglich gewesen 🙂
Unsere Kinder waren in der Zeit zu Hause und hatten einen Film angeschaut. Ein Nachbar war informiert (für alle Fälle). Als wir nach Hause kamen, wollten wir alle erstmal wissen, ob und wie der Lattenrost passt.

Das eigentliche Bett bzw. der Rahmen fehlt zwar noch, aber wir wollten trotzdem schauen, wie es ungefähr aussieht, wenn da bald ein Bett steht.
Nach dem Wochenende und einem langen Arbeitstag stand noch etwas Haushalt für mich bereit. Als erstes Wäsche sortieren und waschen.

Wäsche waschen. Nicht besonders spannend, aber gehört eben auch dazu.
Dann schaute ich auf meinen Haufen mit den Nähsachen. Ich nähte eine aufgegangene Naht einer kurzen Hose und einen Riss in meinem Kleid. Stopfen mag ich nicht besonders gerne, aber mit Löchern möchte ich die Sachen nicht tragen.

Mein Secondhand-Blumenkleid hatte einen ziemlich großen Riss.
Am 12. Juli vor sieben Jahren haben wir im Sommer mit Familie und Freunden unsere Hochzeit gefeiert. Aus diesem Anlass schauten wir mal wieder in unser Hochzeitsbuch.

Eine Seite aus unserem Hochzeitsbuch.
Zum Abendessen setzten wir uns vor den Fernseher und schauten die zweite Hälfte von „Raya und der letzte Drache“. Es gab Salat, Kartoffeln, Gemüsestäbchen und vegane Fischstäbchen.

Weil ich vergessen habe ein Foto während des Essens zu machen, ist hier nur der schwarze Bildschirm und ein leerer Tisch zu sehen.
Fast geschafft. Nur noch die Kinder ins Bett bringen und dann selber schlafen.

Wir hatten das Gästebett ausgeklappt und das bunte Licht angemacht zum einkuscheln.
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