Unsere Kinder sind mal wieder zu Besuch im Elternbett. Kurz vor 6 Uhr bekomme ich einen Kinderarm ins Gesicht. Aua, jetzt bin ich wach. Da ich noch sehr müde bin, ziehe ich für eine weitere Stunde Schlaf um ins Gästebett. Nach dem Aufstehen schnappe ich frische Luft auf dem Balkon und mache ein paar Mal den Sonnengruß, bevor ich die Kinder wecke. Danach dusche ich kalt. Die morgendliche Bewegung und das kalte Duschen sind Überbleibsel meiner im August gestarteten Morgenroutine.

Sonnenaufgang in der Stadt

Kurz vor 7 Uhr auf dem Balkon. Die Sonne blinzelt zwischen den Bäumen hindurch.

 

Ich bringe die Kinder mit ihren Rollern zur Schule und radel dann weiter zu einer Freundin. Wir haben beide einen Termin für einen Lungenfunktionstest beim gleichen Arzt und fahren gemeinsam hin.

Posieren zwischen Häusern

My Outfit of the day. Während ich auf meine Freundin warte, probiere ich die Selbstauslösefunktion meines Handys aus.

 

Nach dem Arztbesuch gehen wir noch zusammen einen Kaffee trinken. Bzw. einen Cappuccino mit Haferdrink. Dazu esse ich ein veganes Dinkelcroissant. Mein Frühstück war bisher nur ein Apfel und ich habe Hunger. Oft mache ich intermittierendes Fasten, aber derzeit habe ich keine Lust dazu.

Croissant und Cappuccino

Kleines Frühstück im Mutterland.

 

Mit dem Fahrrad geht’s dann wieder zurück nach Hause. Ich genieße die Fahrt am Ufer des Isebekkanals entlang. Heute ist ein schöner sonniger Tag mit Herbstlaub und ersten Kastanien auf dem Boden. 

Am Ufer der Isebek

Auf dem Fahrradweg am Ufer der Isebek.

 

Die verbleibende Zeit bis zum Abholen der Kinder nutze ich zum Feedback geben auf Blogartikel in The Content Society, für ein bisschen Arbeit am Computer und ein paar organisatorische Dinge. Zum Mittagessen mache ich mir heute nur einen Shake mit Cashews, Banane und d-eat.

Arbeit am Schreibtisch

Feedbacks geben bei The Content Society. Dazu ein Shake als Mittagessen.

 

Um 15 Uhr düse ich los zur Schule des großen Kindes. Da meine Tochter E. sich spontan mit einer Freundin verabreden möchte, nehme ich nur ihren Schulranzen mit und fahre alleine weiter zur Schule ihrer kleinen Schwester A. Den zweiten Schulranzen packe ich auch auf mein Fahrrad und dann radeln bzw. rollern wir nach Hause.

Fahrrad mit zwei Schulranzen

Mein Fahrrad eignet sich gut zum Transportieren. In diesem Fall sind es die Schulranzen der Kinder.

 

A. wartet vor dem Haus auf mich, während ich das Fahrrad unter der Brücke anschließe. Mir gefällt es, wie sie da vor der bunten Türe sitzt und ich mache ein Foto von ihr. Ihr Kommentar dazu: „Da sehe ich ja ganz anders aus!“

Bunter Hauseingang

A. posiert vor der Haustüre.

 

Nachdem wir die Schulranzen aufgeräumt haben, schnappen wir uns die Tasche mit dem Pfandglas und gehen einkaufen. Auf dem Rückweg legen wir einen Zwischenstopp bei Luicella’s ein. Ich nehme kein eigenes Eis, darf aber ein paar Mal von A.’s Eis schlecken: Heidelbeere-Lavendel, Mango-Maracuja mit Himbeersoße und als Probierkugel Zitrone.

Kind mit Eis

A. trägt ihr Eis, ich die Einkäufe im Hintergrund.

 

Es ist Zeit, E. bei ihrer Freundin abzuholen. E. rollert vor mir her, während ich gemütlich mit dem Fahrrad hinterherfahre.

Fahrradbrücke

E. rollert vor mir her. Dürfen Rollerfahrer über die Fahrradbrücke oder müssten sie die Fußgängerbrücke nehmen?

 

Dabei kann ich nochmal die schöne Spätnachmittag- bzw. Abendstimmung am Isebekkanal genießen.

Isebekkanal

Ich mag die vielen Kanäle in Hamburg.

 

Auf dem Rückweg kommen wir an einem interessanten Gefährt vorbei. Ist das ein Fahrrad-Wohnwagen? Oder heißt es Wohnanhänger? Es hat kleine runde Fenster, hinten eine große Tür bzw. Klappe, Rücklichter, Blinker und oben drauf Solarpanels.

Fahrrad mit Wohnwagen

Fahrrad-Wohnwagen im Zebra-Look.

 

Zu Hause koche ich noch Abendessen. Es gibt mal wieder Weiberpasta. Das ist und bleibt einfach eines unserer Lieblingsessen. Daher gibt es das mindestens einmal im Monat, aber eher öfter 🙂

Nudelteller

Weiberpasta mit frischer Zitrone – sooo lecker!

 

Nach dem Essen spielen E. und mein Mann noch das gestern begonnene Siedler von Catan zu Ende und dann bringe ich die Kinder ins Bett.

12 von 12? Das ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Und so einen anderen Einblick in ihre Welt und ihren völlig (un)spektakulären Alltag geben. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.