Eigentlich ist Februar noch Anfang des Jahres. Allerdings fühlte ich mich oft, als wäre ich in einer unerwünschten Verlängerung. Verlängerung von Lockdown, all-at-home, alles online. Bäh… Ich sehnte mich nach Frühling und sozialen Kontakten in real life. Bei den Geschehnissen diesen Monats waren Windelfrei, Schnee und Kinderunfälle ganz vorn mit dabei.

Windelfrei: Jahresplanung und erster Kurs 2021

Aufgrund mehrerer Nachfragen und meiner eigenen To-do Liste nahm ich Anfang des Monats die Planung für meine Windelfrei-Kurse und Treffen in Angriff. Augen zu und durch, erstmal Termine festlegen und alles online planen. Ändern kann ich die Daten und den Ort ja ggfs. immer noch. Nach 3 Monaten Pause fand am 28. Februar endlich wieder ein Kurs von mir statt. Es waren auch 2 Paare aus Kiel dabei, die an einem Kurs in Hamburg nicht hätten teilnehmen können. Mir hat es erneut richtig viel Spaß gemacht. Und auch das tolle Feedback der Teilnehmer hat mich sehr gefreut.

Nochmal Schnee: Schlittenfahren und Schneebaden

Im Februar lag noch Schnee vom Januar und es fiel auch nochmal neuer Schnee. Das sorgte für Winterstimmung und mehrfaches Schlittenfahren mit den Kindern. Meine Sehnsucht nach Natur und Gesellschaft brachte uns schließlich dazu, an einem Sonntag zu den Verwandten aufs Land zu fahren. Dort nahm ich die Schneebaden-Challenge einer Freundin an und erledigte damit auch gleich Punkt 45 von meiner Bucket List.

Wir waren im Februar viel draußen unterwegs. Meine Kinder trinken bei Kälte gerne Punsch. Früher habe ich diesen immer gekauft und erwärmt. Als er mal ausverkauft war, habe ich gelernt, selber Punsch zu kochen. Das ist relativ einfach und schmeckt uns inzwischen viel besser.

Punsch mit Orangen im Topf

Selbstgemachter Punsch mit Nelken, Zimt und Orangen.

Mit Kindern ist immer was los: kleinere und größere Unfälle

Bei einem Ausflug in den Wald Anfang Februar wollte Kind Nr. 1 einen großen Holzblock als Sitzbank für ein Tipi verwenden. Allerdings fiel dieser Holzstamm um und auf ihren Fuß. Resultat: Schmerzen, anfangs dicker Fuß und ein blauer Fleck mit ca. 3 cm Durchmesser. Nach wenigen Tagen humpeln und ohne Schuhe war es wieder okay.

Ein paar Tage später stieß sich Kind Nr. 2 den Kopf an der Klappe der geöffneten Geschirrspülmaschine und bekam ein ca. 2 Euro-Stück großes Horn. Kurz darauf erwischte sie genau diese Stelle noch mal mit der offen stehenden Kleiderschranktür. Was sind wir dankbar für unsere Kühlpads und Arnica-Globuli!

Hämatom an der Stirn

Blauer Fleck am Kopf

Der Hammer kam dann allerdings an einem Mittwoch. Genau an diesem Tag arbeitete ich auswärts im Büro. Kind Nr. 2 war mit Socken über den Holzdielenboden in unserer Wohnung geschlittert. Jetzt kannst du dreimal raten, was passiert ist: sie hat sich dabei einen großen Splitter in den Fuß gerammt. Mein Mann fuhr mit beiden Kindern mit dem Krankenwagen ins Kinderkrankenhaus. Ich schnappte meine Bürosachen und traf meine Familie dort. Der Splitter wurde unter Vollnarkose operativ entfernt und ich blieb mit Kind Nr. 2 eine Nacht im Krankenhaus. Zwei Tage später bekam die Kleine hohes Fieber und übergab sich. Wiederum 2 Tage danach zeigte sich ein Hautausschlag am ganzen Körper. Laut Ärztin waren das Nachwirkungen der Narkose und der im Zuge der Operation einhergehenden Antibiotika-Gabe.

Um den Monat komplett zu machen hatte Kind Nr. 1 noch eine sonderbare Idee. Sie stellte den Puppenwagen auf den Kleiderschrank und setzte sich hinein. Ist ein super Ausblick von dort oben. So lange man ruhig sitzen bleibt. Blöd wird es, wenn man ruckelt und sich zur Seite lehnt… Vermutlich rutschten die linken Räder der Wagens über die Schrankkante und es gab kein Halten mehr. Das Kind fiel mit dem Puppenwagen vom Kleiderschrank. Auf den Holzboden, der, in diesem Fall, glücklicherweise nicht aufgeräumt war. So fingen die dort liegenden Kinderklamotten den 2m-Sturz etwas ab. Folgen: Riesenbeule am Kopf, Kopfschmerzen, Schramme am Rücken, Schmerzen am Arm und am Po. Ein Besuch der benachbarten Ärztin, Kühlpads und diverse Globuli ersparten uns in diesem Fall einen weiteren Krankenhausbesuch.

verbogener Puppenwagen

So sah der Puppenwagen nach dem Sturz aus. Total schief und verzogen.

 

Was war sonst noch los im Februar

  • Schule und Kita immer noch zu Hause. Fasching fand daher auch online statt.
  • 3 Masterclasses im Rahmen von The Content Society. Themen: Facebook, Blog 2 Social und VG Wort
  • Start von Sissy Pfeifers Online-Kurs „Einfach, lecker und gesund“
  • Wir entdeckten neue Spielplätze.
  • Erstes Eis von der Eisdiele. Inkl. Schlange stehen mit Abstand.
  • Artgerecht-Coach und Regionalleiter-Treffen online.

Ausblick auf März

  • Ich fahre alleine nach Süddeutschland, um meine Schwester zu unterstützen.
  • Hospitieren bei einem Kurs des Artgerecht Projektes (Punkt 37 auf meiner Bucket List)